Freitag, 28. März 2014

Sonne in Riga!

Heute ist wirklich so schönes Wetter! Da musste ich mich mit einer Freundin in der Mittagspause vorhin doch glatt am Schwarzhäupterhaus auf eine Bank setzen und die warmen Sonnenstrahlen genießen!
Und die Wärme merkt man in der ganzen Stadt, denn die Cafés und Restaurants bauen schon ihre Sommerterassen auf und lassen ihre Markisen anbringen. Da sieht die Altstadt gleich ganz anders aus. Dann werden auch in allen Parks oder auf Grünflächen Blumen gepflanzt und generell wirkt hier lansam alles viel farbenfroher.

Heute auf Arbeit wurde fleißig an zahlreichen E-Mails gearbeitet, die zu Veranstaltungsthemen und weiteren geschäftlichen Angelegenheiten verfasst werden sollten.
Außerdem sollte ich eine Liste erstellen zu allen Veranstaltungen (Theater oder klassische Konzerte) für Sonntag (30.03.2014) in Riga, da ein deutscher Referent gerne ein solches besucht hätte.
Dann arbeitete ich weiter am deutschen April-Newsletter und bereitete mich schon einmal durch entsprechende Lektüre auf unsere nächste Veranstaltung am Montag vor.

Nachher, wenn die Arbeit zu Ende ist, geht es dann auch gleich weiter ins Kino!

Schönes Wochenende!

Donnerstag, 27. März 2014

Wow!
Das Seminar heute war wirklich perfekt!

Der genaue Titel war:
Reading Others: The secret to success negotiations based on the work of  Dr. Paul Ekman

Abgehalten wurde das Seminar vom Coach Cliff Lansley und er überzeugte auf ganzer Linie! Die Zeit ist verflogen und man hat zahlreiche Informationen erhalten, Leute, die lügen, zu enttarnen.
Dabei ist er eingegangen auf die Körpersprache, verbale Sprache und auch auf den Inhalt des Gesagten. Aber bei dieser Präsentation hat nicht nur der Coach gesprochen, sondern auch das Publikum wurde permanent mit Übungen oder Videos miteinbezogen und so völlig gefesselt.
Die Location war wirklich so traumhaft wie erwartet. Hier ein paar Bilder zum Kino:





Mein "Lebensmittel-Lettisch" wird übrigens auch immer besser, denn ich kann jetzt schon Trinken bestellen ohne das nachgefragt wird was ich meine: "viens abolu sula ludzu."
=1 Apfelsaft, bitte.

Und hier noch Bilder von einem der kleineren Einkaufszentren Rigas (6 Stockwerke):

Gestern Abend wollte mein WLAN diesen Beitrag leider nicht veröffentlichen, darum hier der Nachtrag zu Mittwoch:
Nur noch 31 Tage in Lettland!
Die Zeit vergeht so schnell, dass ich gar nicht glauben kann, schon fast 4 Wochen hier zu sein!

Ich freue mich immer mehr auf das Seminar morgen! Denn das findet in einem alten Kino statt, dass schon auf Fotos einfach atemberaubend aussieht. Ich werde also garantiert meine Kamera einstecken und viele Fotos machen, denn das Kino soll für seine Erscheinung in Riga "berühmt" sein.

Der Tag heute ging schon gut los, denn heute früh habe ich im Fernsehen erfahren, dass das schwedische Königspaar (Carl XVI. Gustaf und  Silvia von Schweden ) in Riga ist und das diese, nur 100 m von meinem Büro entfernt, auftreten sollen. Blöderweise habe ich dann aber meinen Bus verpasst und mich anschließend natürlich noch in einen falschen gesetzt, so dass ich das Spektakel um wenige Minuten verpasst habe. 
Da ärgert man sich schon ein bisschen.



Ansonsten habe ich mich wieder der Abrechung gewidmet und geschäftliche E-Mails verfasst.
Aber auch der neue April-Newsletter wurde von mir angefangen :)

Dienstag, 25. März 2014

Heute musste ich wieder sehr viel mit dem Internet arbeiten, bzw. eigentlich nur mit einer kleinen "Hilfe" :

Dem Google Translator...Ohne den geht hier (LEIDER) nicht viel- und das trotz seiner schlechten Qualtität. Völlig egal ob beim Übersetzen von lettischen Texten, um überhaupt erst einmal ein grobes Gerüst zu haben, dass mich verstehen lässt worum es geht, oder auch im Umgang mit den Kollegen, um sich arbeitstechnisch, aber auch freundschaftlich zu unterhalten.
Heute musste ich wieder eine Menge übersetzen und korrigieren. Außerdem ging ich mehrere Monate der Abrechnung durch und überarbeitete zahlreiche Seiten. Heute Nachmittag übersetzte ich einen englischen Informationszettel zu unserer nächsten Veranstaltung.

Dann kam heute noch ein Mann der Technischen Universität Riga in unser Büro und bat mich einen deutschen Auto-Kaufvertrag durchzusehen, ob ich dort irgendwelche "krummen Dinger" darin finden konnte. Das war ein Spaß. Aber immerhin kamen mir einige Begriffe (aus dem Fach Wirtschaftslehre) nicht völlig fremd vor, wie z. B. Nacherfüllung oder auch Sachmangel. Ich habe versucht so weit es ging zu übersetzen, bin aber auf Grund der gründlichen deutschen Juristensprache ziemlich ins Straucheln gekommen. Aber ich denke, dass ich dem netten Mann trotzdem weiterhelfen konnte.

Dann habe ich mich heute auch noch für ein englisches Seminar der Deutschen Außenhandelskammer (Menschen besser einschätzen) angemeldet und freue mich schon darauf dieses Donnerstag zu besuchen.
Tag 25!
Only 4 1/2 weeks left!

Also um erst einmal alle zu beruhigen:
die gruseligen Nachbarn im Hotel sind weg! Also alles wieder gut! Ich kann wieder super schlafen und es wird mir auch (momentan) kein Essen mehr geklaut.

Das Wochenende war ziemlich aufregend, denn ich war viel draußen laufen und habe mich mit einem Praktikanten der Konrad Adenauer Stiftung Riga getroffen und habe mal ein bisschen Rigas Nachtleben kennengelernt. Wobei das ausprobieren von neuem Essen natürlich auch nicht zu kurz kam :)
Und ich kann als Zwischenfazit sagen, dass mir bisher hier ALLES geschmeckt hat! (ich esse hier sogar Pilze)

Gestern war es dann ein ziemlich unruhiger Tag da wir abends eine Veranstaltung hatten unter dem Titel:
Demokratie in Deutschland und Lettland

Hier mal ein Link für das Plakat zur Veranstaltung:
http://hochschulkontor.lv/images/Plakat24-03.pdf
Diese Veranstaltung musste vormittags noch weiter vorbereitet werden, wozu ich zum Beispiel noch eine lettische Rede auf Deutsch übersetzen musste. Außerdem habe ich mich noch der Abrechnung gewidmet. Gegen 17 Uhr bin ich dann gemeinsam mit der Bürohilfskraft des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors zur Universität Lettlands gelaufen und  habe den Saal vorbereitet. Auch habe ich im halben Gebäude Hinweisschilder aufgeklebt, wie man den Raum am besten finden kann. Anschließend wurden schon die ersten Gäste begrüßt und ich habe der deutschen Referentin Dr. Claudia Matthes (Humboldt Universität zu Berlin) geholfen den Computer einzurichten und ein bisschen mit ihr geredet.
Stattgefunden hat der Abend in der Universität Lettlands:

Was für ein schönes Gebäude! Sowohl Innen als auch Außen. Und dann hörte man noch aus allen Ecke lettische Chöre singen. Dort war eine wahnsinnig schöne Atmosphäre. Am liebsten hätte ich zahlreiche Fotos machen können, doch leider ließ dies der straffe Zeitplan nicht zu.
Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht und endete dann gegen 21 Uhr, wobei die Gäste anschließend noch zu einem Buffet und Wein eingeladen wurden.

Wer langsam Interesse an einem ähnlichen Praktikum bekommen oder Fragen hat, für den stelle ich hier einmal die Links für meine Schule, die mich durch meine Lehrer hier kontinuierlich betreut, ein und auch die Infoseite zum Praktikum sowie zum "Leonardo Da Vinci Mobilität"-Projekt, ohne dass diese schöne Zeit, die ich gerade erlebe,  nicht möglich wäre:
Louise-Schröder-OSZ
Infos zum Praktikum
Leonardo Da Vinci Mobilität

Einen schönen Gruß nach Berlin!!!!



Freitag, 21. März 2014

Heute wird es sich lohnen, bis zum Ende zu lesen! :)

Was für ein anstrengender Tag!

Und dabei konnte ich mich zum Glück heute auf Arbeit schön ablenken und mich voll und ganz in die Arbeit stürzen.
Denn dort konnte ich heute mehrere wichtige geschäftliche E-Mails schreiben und auch sonst geschäftliche Dokumente bearbeiten. Außerdem erstellte ich mehrere Tabellen für ein Seminar, dass in Riga, Tallinn und Vilnius stattgefunden hat. Dabei sollte geschaut werden, wer von den Teilnehmern des Seminars (zur Durchführung der richtigen Bewerbung für ein Projekt beim Projektwettbewerb des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors) dann auch im Endeffekt einen Projektantrag eingereicht hat. Außerdem half ich wieder ein bisschen mit meinen Deutschkenntnissen.

Nun zu den Themen, die mich heute so beschäftigt haben:
Vormittags: Wann ziehen meine Zimmernachbarn endlich aus? Das ich nicht schlafen kann ist eine Sache, mich auf dem Flur zu beobachten und sich in der Nähe meines Zimmers zu positionieren, ist jedoch sehr Angst einflößend.
Nachmittags: Warum ist auf dem Dispay meines Tablet-PCs ein riesen Riss?! Merkwürdig, denn heute morgen hatte ich ihn heil unter meiner Bettdecke versteckt und bin auf Arbeit gegangen. Und nun ist da ein Riss! Wie habe ich das nur wieder geschafft?? Oder war ich es gar nicht - obwohl ich diesen Gedanke lieber gleich wieder streichen will.

Dazu habe ich mir dann mal ein paar (wie ich finde lustige) Gedanken gemacht, zum Thema was brauche ich jetzt und was kann mir Lettland geben.


Was brauche ich jetzt?

  • Meine gute Laune
  • Neue, nette, leisere und weniger "neugierige" Nachbarn
  • Hotelgäste, die mir nicht MEIN Essen aus dem Kühlschrank klauen
  • Mehr Schlaf
  • Mehr Bewegung
  • Weniger leckeres Essen, das hier an jeder Ecke auf mich wartet
  • Meinen Hund zum knuddeln
  • Frische rosa Blümchen für mein Zimmer
  • Einen McDonalds, der NICHT auf dem Weg zur Arbeit liegt
  • Eine Fee, die mir hilft mein Tablet wieder ganz zu machen


Was braucht Lettland?
  • Mehr lächelnde Menschen (bin ab Montag wieder voll dabei)
  • Eine U-Bahn!
  • Weniger Unterführungen an Kreuzungen, mehr Übergänge auf den Straßen (die Unterführungen sieht man nie und sie lassen einen nur verzweifeln)
  • Weniger teure Salatgurken (die kosten hier mindestens 1,50€ pro Gurke)
  • Mehr saubere, komplette, intakte, strahlende und heile Häuserfassaden
  • Mehr Leute, die Waschanlagen benutzen !
  • Mehr Waschanlagen für die Autos hier
  • Mehr Autos, die älter als zwei Jahre UND rostfrei sind!
  • Busfahrer, die nicht jede Bodenwelle und jedes Schlaglöcher mit Schwung in Angriff nehmen, um den ganzen Bus zu erschüttern
  • Langsamer fahrende Busse
  • WARME Heizungen
  • Hübschere Postkarten 
  • Mich, in einem fröhlichen Zustand
  • Eine Fee, die mir hilft.


Was hat Lettland?


  • Unzählige Blumenläden
  • Unmengen an süßem Essen (die Abteilungen für Süßigkeiten sind hier größer als die Getränkeabteilungen - ich meine wirklich nur süßes, ohne Chips)
  • Viele alte Menschen
  • Geschäfte, die von Montag bis Sonntag von 8-22 Uhr aufhaben
  • Wahnsinnig viele Einkaufszentren - gefühlt alle zwei Kilometer
  • Die wunderschönsten und eindrucksvollsten und prächtigsten Häuserfassaden, die ich, trotz ihres meist eher schlechten Zustands, je gesehen habe! Ich bin hier einfach nur beeindruckt!
  • Frauen, die egal bei welchem Wetter, die dünnsten Strumpfhosen und höchsten Schuhe anhaben! Da kann ich noch was lernen!
  • Busfahrer, die mit ihren kaputten Bussen oft am Straßenrand stehen
  • Einen wirren Straßenverkehr
  • E Talon! Das elektronische Fahrkartensystem!
  • Heute 12°C
  • Schnee!
  • Dreckige Autos, die wahrscheinlich nie wieder sauber gemacht werden
  • Leckeren Abolu sula (Apfelsaft) 
  • Computer in lettischer Sprache, die kein deutsch verstehen 
  • Einen funktionierenden Flughafen
  • Eine Namensregelung: lettische Frauennamen enden immer auf "a" und Männernamen enden immer auf "s"; z. B. Darta, Santa, Elina oder Juris, Emils, Florians
  • Eine Regelung, die besagt, dass jeder einen Reflektor bei sich haben muss, wenn man keinen sichtbaren Reflektor aufweist, kann man sogar mit einer Strafe rechnen... Und ich habe gedacht die Letten sind komisch, weil so viele mit neongelben Reflektoren rumrennen
  • Die fantastischsten Käsesorten
  • Ein Fernsehprogramm, dass unglaublich viele deutsche Serien, Filme oder Kinderfilme beherbergt ("Sturm der Liebe", deutsche Blockbuster mit Yvonne Catterfeld, Bibi Blocksberg) und nur mit lettischen Stimmen synchronisiert wird - die deutschen Stimmen hört man trotzdem 
  • Deutsche Produkte in Massen, egal ob Lebensmittel, Ohrenstäbchen oder oder oder
  • WLAN das mich irgendwann in den Wahnsinn treiben wird
  • Keine Fee, die mir helfen kann
  • Tausend neue Erfahrungen für mich
  • Mich. Lettland hat mich - noch 36 Tage und die werde ich bis zur letzten Minute nutzen!

In diesem Sinne:
Gute Nacht restliche Welt!




Donnerstag, 20. März 2014

Heute ist internationaler Tag des Glücks.

Davon habe ich heute leider gar nichts mitbekommen. Dank meinen netten, neuen und aufdringlichen Nachbarn hier im Hotel, die mich die ganze Nacht wach hielten, fing der Tag schon sehr bescheiden an.

Da half dann auch ein großer lettischer Kaffee leider nichts und auf Arbeit kamen dann natürlich noch Kopfschmerzen hinzu.

Und dabei konnte ich auf Arbeit heute wirklich gute Sachen erledigen. Ich habe eine unserer Beleg- und Überweisungslisten komplett durchgearbeitet und nach Fehlern durchsucht. Danach schrieb ich meine Wochenberichte, die ich während dieses Praktikums wöchentlich führen muss.
Nachmittags wartete dann ein dicker Order auf mich, der die neue Bewerbungen mit Projektanträgen des Projektwettbewerbs des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors bereithielt, und diese Anträge mussten sortiert und in Listen eingetragen werden.

Ich hoffe für diese Nacht, das mich meine Nachbarn mal wieder schlafen lassen und das ich morgen Lettland wieder mit besserer Laune und weniger Augenringen bezaubern kann!

Gute Nacht Berlin und einen schönen restlichen Glückstag!

Mittwoch, 19. März 2014

Tag 19 in Riga ist nun auch schon vorbei...
Und was habe ich heute gemacht? Die Abrechnung natürlich! :)
Dazu mussten bis zum Februar 2014 Titelblätter für die einzelnen Belege und Überweisungen erstellt werden. Außerdem überprüfte ich noch ein Dokument, das die einzelnen Positionen/Kategorien der Belege erklärt und deren Inhalte preisgab.

Außerdem war ich heute beim lettischen McDonalds nämlich Hesburgers. Hmmm. Was soll ich dazu sagen? Interessante Erfahrungen, weil sie auf ihrem vistas-burger (chicken) Gewürzgurken hatten!!!
Und als wäre das nicht lustig genug, hatte man dort fünf Mayonnaise Sorten (mit Paprika, Curry, Gewürzgurken, usw.), aber keine normale Mayonnaise! Und welche Mayonnaise habe ich bekommen? Die mit den Gewürzgurken natürlich...blöd, wenn man nur die Hälfte versteht :) aber immerhin weiß ich jetzt, dass das lettische Wort für Huhn vistas ist!
Und es hat heute endlich mal wieder geschneit, von daher bin ich glücklich.

Liebe Grüße aus Riga!

Dienstag, 18. März 2014

Wie soll ich den heutigen Tag beschreiben? - aufregend. Das trifft es glaube ich am besten.

Heute früh musste ich erst ein technisches Problem mit der Hilfe der IT-Hotline vom DAAD aus Deutschland lösen und anschließend Titelblätter für Belege erstellen.
Danach sollte ich Broschüren fertigen mit den künftigen Veranstaltungen des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors, welche jetzt nicht nur in Riga ausliegen.
Nachmittags konnte ich dann die Geschäftsführerin des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors, also meine Chefin auf Zeit, Ieva Pranka zu einer Veranstaltung in der Deutschen Botschaft Riga begleiten. Dort ging es um zukünftig geplante Projekte und Veranstaltungen verschiedenster Institutionen. Dort traf ich auch die Botschafterin Wiktorin und weitere angesehene Personen aus Lettland, Belgien, Schweiz und aus Deutschland. Außerdem verteilten wir in der Botschaft auch die von mir gefertigten Broschüren und Plakate, an denen ich mitgewirkt habe.

Und ich konnte auch kurz den Leiter des Auslandsbüros Lettland, Litauen, Skandinavien Norbert Beckmann-Dierkes und dessen Praktikanten kennen lernen.

Die Deutsche Botschaft Riga


Am Montag habe ich mich wieder hauptsächlich mit der Abrechnung für 2013 beschäftigt: nochmaliges Überprüfen der Monate Januar bis Juni, mit einer Korrektur der aufgetretenen, rechnerischen oder inhaltlichen Fehler, Fertigung von Titelblättern für jeden einzelnen Beleg oder Überweisung. Zudem musste eine Liste, Auflistung aller Belege und Überweisungen, in ein PDF-Dokument unter anderen Kriterien einsortiert und eingefügt werden.

Weiter habe ich auch eine Standardantwort zur Beantwortung von E-Mails auf Englisch verfasst, um Teilnehmer des Projektwettbewerbs des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors über einige Schritte, die sie befolgen müssen, zu informieren. Außerdem musste ein Plakat für eine Veranstaltung, die am Montag (24.03.2014) stattfindet nochmals überarbeitet werden. Ebenso schrieb ich für eben diese Veranstaltung noch eine dazugehörige Einladung.

Weiter ist noch erzählen, dass es am Montag den halben Tag geschneit hat und es hier einfach nur toll aussieht!!

Sonntag, 16. März 2014


Die letzten Tage hier waren wirklich toll und spannend!

Mein Freitag diente von 10-19 Uhr komplett der Abrechnung. Dazu habe ich Blätter gelocht und geheftet, gerechnet, übersetzt, korrigiert, Belege gesichtet, Belege elektronisch erfasst und anschließend in Ordnern abgelegt, Rechnungen auf deren Zweck kontrolliert, Kopien von sämtlichen Belegen und Überweisungen gemacht, Listen vervollständigt und und und..
Da war ich abends ziemlich k.o. als ich in meinem Hotel ankam. Aber so konnte ich die Innenstadt mal im Dunkeln sehen:

An der Freiheitsstatue
Die Laima-Uhr


An der Freiheitsstatue
Altstadt mit Blick auf die Freiheitsstatue


Und das schönste vom Wochenende ist der Schnee, der seit gestern abend ab und zu ganz leise fällt :) oder der Schnee kommt mit einem riesigen Hagelsturm, wenn ich einkaufen gehen will !

 
Hagelsturm



Donnerstag, 13. März 2014

Bald geht wieder ein arbeitsreicher Tag hier in Riga zu Ende und die Sonne scheint seit heute Morgen unermüdlich und ich glaube wir haben heute sogar ca. 7°C, obwohl wir in diese Woche auch schon Temperaturen von bis zu 11°C hatten.

Heute konnte ich endlich den Geschäftsbericht für 2013 fertigstellen (mit abschließend immerhin 70 Seiten) und war auch sonst sehr beschäftigt. Ich half die deutschen und englischen Einladungen für eine zukünftige Sitzung des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors zu schreiben, überlegte mir einen Titel für Veranstaltungen, verfasste eine Tagesordnung auf Englisch und übersetzte die Kurzbeschreibungen der kommenden Veranstaltungen ins Englische.
Außerdem musste eine E-Mail verfasst werden, in der es um die Teilnahme an einen Symposium in Riga ging.


In der Mittagspause war ich mit einer Freundin in der lettischen Restaurantkette namens "Lido". Dort gab es neben einer rustikalen, aber sehr einladenden Einrichtung (die leicht an eine alte Scheune erinnert hat) eine riesige Auswahl an lettischen Gerichten, die übrigens wirklich fantastisch waren!
Und wenn ich schon mal beim Esssen bin....Dazu kann ich wirklich sagen, dass ich die lettische Küche sehr mag und wir hier jeden Tag unsere Mittagspause nutzen um etwas neues davon kennenzulernen und alles zu probieren was wir finden können - völlig egal ob:

  1. lettischer Döner, 
  2. gebackene Käsebällchen, 
  3. mysteriöse Blätterteigtaschen mit den unterschiedlichsten Füllungen,
  4. zahlreiche Pelmenivarianten, 
  5. von innen rohe Hackbällchen,
  6.  superfrischer Käse (wir denken zumindest, dass es Käse war) gemixt mit Kümmel, 
  7. lecker riechende Soßen, 
  8. Gemüsepfannen, 
  9. Fleischrollen mit cremigen Sachen drin und mit Speck umwickelt, 
  10. Nudelpfannen 
  11. ganz kleine, runde, hauchdünne mit scharfensachen bestrichene und mit Käse bestreute Teigplatten
  12. oder doch nur Soljanka 
  13. und dazu ein leckeres Törtchen. 
  14. Und ich wette, ich habe die leckertsen Sachen vergessen aufzuzählen! - und ich sollte anfangen Bilder vom Essen zu machen.
Aber die beste Information kommt natürlich zum Schluss: Lettland hat auch Ü-Eier!

Mittwoch, 12. März 2014

Ich denke, dass ich langsam wirklich in Lettland angekommen bin. Ich konnte heute Essen auf lettisch bestellen und man hat mich sogar verstanden!
Und das obwohl sich mein Kollege Emils bei meinen lettischen Sprachversuchen immer krampfhaft das Lachen verkneifen muss.
Auf Arbeit werden meine Deutschkenntnisse immer mehr genutzt und auch Grammatikprobleme werden so lange besprochen, bis sie verstanden werden.
Auf Arbeit konnte ich heute Plakate bearbeiten (deutsche, englische und lettische Version) und den Geschäftsbericht fast abschließen. Auch der Abrechnung habe ich mich heute wieder gewidmet, genauso wie geschäftlichen E-Mails.
Auch das Wetter ist endlich so, wie ich es am besten genießen kann- mit Sonne! Kalt ist es zwar trotzdem, aber die Sonne hebt die Stimmung hier sehr stark, was sich wohl am Wochenende bei Eis und Schnee vielleicht ändern wird.

Dienstag, 11. März 2014

Die Sonne geht nach einem schönen Tag in Riga unter.
Heute konnte ich die Mai-Abrechnung von 2013 kontrollieren und ein Plakat für eine Veranstaltung übersetzen. Außerdem schrieb ich umfangreiche E-Mails, die auf deutsch verfasst werden mussten.
Aber auch meine Englischkenntnisse werden hier stark im Umgang mit meinen Kollegen gebraucht, was ich sehr positiv finde und ich sehr ausnutze um meine eigenen Kenntnisse weiter auszubauen.

Montag, 10. März 2014

Tag 10 ist schon vorbei und mir kommt es so vor, als wäre ich erst gestern hier angekommen.
Die Arbeit hier beim Baltisch-Deutschen Hochschulkontor macht mir immer mehr Spaß und ständig nur lettische und russische Worte zu hören, macht auch immer mehr Spaß. Obwohl es schon komisch ist, dass hier jeder mit mir russisch sprechen möchte ....

Die Arbeit heute drehte sich wieder hauptsächlich um den zu fertigenden Geschäftsbericht von 2013. Dazu habe ich Statistiken und Grafiken eingebunden und bin auch auf die Literatur eingegangen, die hier im Büro in Riga für die Studenten bereit steht.
Zusätzlich habe ich bezüglich eines Internetportals Recherchen angestellt, dass Stipendien und Praktika öffentlich ausschreibt und vermittelt.

Hier noch ein paar Bilder von meinem wundervollen Wochenende in Riga:
Park vor der Freiheitsstatue

Freiheitsstatue mit Wachen


Links: die alten Zeppelin-Hallen; heute riesige Markthallen

Die Markthallen

Samstag, 8. März 2014

Die erste Arbeitswoche ist um und endlich ist Wochenende!
Und... Ich kenne endlich alle Namen meiner Kollegen! :)

Gestern konnte ich mit meiner Kollegin die Abrechnung des Hochschulkontors von März bis April 2013 durchgehen, da wieder meine Übersetzungsfähigkeiten gebraucht wurden. Ansonsten konnte ich wieder E-Mails checken und wir haben den Abschied einer Praktikantin gefeiert. Dort habe ich dann mal von Berlin erzählt und bin auf reges Interesse gestoßen :)

Anschließend konnte ich mich noch mit unserem Computer-Spezialisten weiter über die Eindrücke und Unterschiede zwischen Berlin und Riga austauschen.
Straße im Stadtviertel Teika

Altstadt Riga

Altstadt Riga


Heute (Samstag) war ich im örtlichen Einkaufszentrum unterwegs und musste feststellen, dass ich selten in einem größeren gewesen bin. Dort hatte man WIRKLICH alles.
Von dreimal Douglas über alle gängigen Bekleidungsgeschäfte und einem Kino und einem Kaufland-ähnlichen Supermarkt war alles vertreten - mehrfach!

Hier noch ein paar Bilder von den lustigsten Bussen, die ich je gesehen habe: